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Montagsreferat. Partizipation und Konsistenz
27.11.08
1.12. ETH Zürich. Karin Sander.
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zwei lose zusammenhängende Themen:
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Partizipation
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Der Hörsaal. Die gebaute Situation eines Sprechers und vieler Hörer.
Hat diese Situation noch etweas mit den Anforderungen an des Lernen im Zeitalter des Internets zu tun?
-> Foucault: Überwachen und Strafen: Architektur als Dispositiv, als soziale Praxis.
-> Bentham: Panopticon
-> auch: Henri Lefebvre: The Production of Space. Raum als soziale Konstruktion.
-> auch: Tim O’Reilly: Architektur der Partizipation. Beteiligung als eine Aufgabe für Architekten begriffen. Metaphorisch. Programm-Architektur.
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Was tun?
Die Ungleichverteilung der Stimmen im Hörsaal aufbrechen.
-> Vorbild: Unconference / Barcamp
-> Ablauf: 2 sprecher. Interview. Fragen auf Zetteln.
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Konsistenz
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kurzer Arbeitsbericht. Quasi als Auszug aus der todo-Liste
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-> kein akademischer Vortrag im üblichen Modus, sondern im Künstler-Modus.
Will heissen: eine andere Rolle als Sprecher. Wisenschaftliche Vorträge verlangen vom Sprecher, nicht präsent zu sein. Sich also hinter einem Thema zu verstecken.
Der künstlerische Modus genau das Gegenteil: der Autor steht im Vordergrund. Er hat jeden Inhalt auf sich zu beziehen.
-> vgl hier: Peter Gallison / Laurraine Daston: Objektivität
-> vgl. auch den Unterschied zwischen dem Schreiben für Blogs und fürs Feuilleton
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1) Kunstbuch Taschenbuchauflage:
Korrekturen am Ende. Ende, Korrekturen generell
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2) Geldbuch:
Idee, laufende Arbeit: Presse etc…, Vorbereiten der 2. Auflage
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3) Kunstkritik Artikel:
Idee,Korrekturen, FAZ reaktion, taz reaktion
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4) das Projekt CARTA
Businessmodelle im Printbereich, künftige Rolle im Internet, Modell Huffingtonpost und die Abweichungen davon.
Meinungs-Journalismus, Leserbeteiligung
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5) das Bilderbuch
Bilderordnungen in Mnemotechik / Film / Netz
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6) Der Roman: Der Sammler
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7) das Universitätsbuch.
taz -Artikel
Verbindung zum Hörsaal
Universitas: Vereinigung. Bologna – Paris / Berlin
Theorie und Praxis: Trennung um 1900, Wiedervereinigung jetzt
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Das Problem der Konsistenz.
– wo liegt der gemeinsame Nenner.
– Vergleich Schachspiel: ohne langerfristige Strategie nur viele einzelne Schritte, die sich wiedersprechen und zu keinen Ziel führen
– Schule: Kittler, Grundannahmen dieser Art von Medientheorie.
– Wie sie den sozialen Raum konstruieren (s. Hörsaal), aber auch Geld.